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Monday, 19 March 2012

At the Freetime Fair: Freiburg (Satis Shroff)

Went to the Past-time Fair in Freiburg. It was drizzling outside but inside it was full of people. The cft freizeitmesse seems to be a hit: caravan and outdoor, motorrad weekend, modelbau, ferienmesse and fit-for-life.(Satis Shroff). Here are some impressions..

                               She was selling trips to Tyrole (Austria) and her dirndl looked attractive
                                                             Fruits galore: all dried to savour
                                                                   A caravan holiday

                                                              Freetime activities
                                                                Sleeping berth in the caravan
                                                                    A caravan frontseat
                                                                    Karavan Waschbecken
                                                                             
                                                                       Schwarzwaldbueb

                                                                    Faucet without an end..
                                                             Schwarzwald tourism in medieval clothes

German Flair for Camping, Freetime and Travel (Satis Shroff)


This was a fair with different themes that were brought under a hat. There was something of interest for everyone: freetime, tourism, fitness and health.

You could see travel cars, caravans in all shapes and sizes, camping gear, tents and accessoires, clothes for occasions, garden furniture, even diving-suits, aqualungs and book galore. I just read this afternoon at my dentist’s that Rosamunde Pilcher isn’t in demand in Germany anymore and the publisher (Surkampf) didn’t know what to do with her books. Rosa just doesn’t sell, was his lamento.

Back to the caravans: you could see people going in and out of the four-wheeled and six-wheeled products on display. Motorbikes with systems, music-anlage, cameras mounted behind the bikes, bluetooth and navigation---all in one. There was even a discount. You could get a caravan for 30,000 euros.

What do you do after work?  A lot of Germans want to have more time for their hobbies according to the Research Institute Forsa which carried out a survey with the theme ‘Good Resolutions for 2012.’ In Germany we have 4 hours and 3 minutes of freetime at our disposal per day. The youth and pensioners have 5 hours of freetime but the parents of children under 17 have only three hours.

What do we Germans do with our freetime? A survey says that since 25 years watching TV is the favourite pastime in Germany. Another high rate is reached by talking over the phone (91%), listening to music (89%), reading newspapers (79%) and excursions with the family (72%).

Last year we, Germany, booked 70 million trips around the world at a record of 61 billion euros. We just love to travel. This year the bookings are expected to be even higher.

People from Baden and Württemberg travel a great deal in comparison to other Germans. The favourite haunts seem to be Mecklenburg-Vorpommern. As far as beach-holidays are concerned, Bavaria leads the field. Destinations abroad are: Spain with Mallorca as the legendary ‘Teutinic Grill,’ then bella Italy, Turkey and Austria. A third of the Germans remain in their own Länder. Last year, the average expenditure of German tourists was 1020 euros per person for an average of 12,5 days.

Another theme was ‘Fit for Life’ and the area Freiburg and South Baden, which are known for their health centres and spas, were well represented. The tendency is to rename hospitals which are called Krankenhäuser in German, for the name ‘Krankenhaus’ evokes a house where you get sick and not healthy. A health center sounds much better and gives the patient the impression that he or she’ll be on his or her feet again. The university klinik Freiburg featured medical professors and physicians who delivered talks on: arthrosis, burn-out syndrome, pain-therapies. A big mock-up version of the human lung was on display and you could walk in and observe the pathological changes in the bronchioles.

Since the German population’s getting old, the Bundesverband 50 Plus was selling their offers to people in the autumn and winter of their lives.

When three Germans get together they create an association (verein) goes the adage, and the vereins were there presenting sports-events with the floor-ball, zumba, taekwondo, inviting the visitors to take part.

‘Nature for all’ was another theme for people with and without handicaps.

Is it true that divers can kiss longer? Nik Linder and his wife Bianka were out to break their own world Guiness record in underwater kissing for 12 minutes and 19 seconds. The two run the Diving Center Freiburg.



Sunday, 11 March 2012

The European Environment and Freiburg (Satis Shroff)


Die European Environment Foundation (Satis Shroff)
Die European Environment Foundation wurde im Herbst 2011 gegründet. Ziel dieser nach Schweizer Recht registrierten Stiftung ist es, den Dialog aller Disziplinen der Umweltpolitik der europäischen Staaten zu fördern, ihnen Impulse zu geben und einen positiv begleitenden, vertrauensbildenden, kommunikationsfördernden und forschungsanregenden Austausch in Europa anzustoßen. Zwölf namhafte Persönlichkeiten der internationalen Umweltbewegung konnten als Kuratoren der Stiftung gewonnen werden. Den Kuratoriumsvorsitz hat Prof. Eicke R. Weber, Leiter des Fraunhofer Instituts für solare Energiesysteme ISE, inne. Gründer der Stiftung sind Bernd Dallmann,Geschäftsführer der Freiburg Wirtschaft Touristik und Messe GmbH & Co.KG (FWTM), und Rolf Hiller, Mitbegründer der FHE Windkraft GmbH und der STP Windkraft GmbH.
Mit 600 Milliarden US-Dollar den Wandel schaffen
Freiburger Konvent fordert vergleichbare Pro-Kopf-Werte bei Energie, Emissionen, Wasser, Flächen- und Ressourcenverbrauch 63 Umweltpreisträger aus 37 Nationen unterzeichneten heute beim ersten Internationalen Umweltkonvent in Freiburg zum Jahrestag von Fukushima einen dringenden Appell an die UN-Nachhaltigkeitskonferenz in Rio de Janeiro. Sie werden sich in Zukunft jährlich in Freiburg treffen, um den Fortschritt in diesen Fragen zu verfolgen und positive Beispiele des Wandels aufzuzeigen, um den Innovationsprozess voranzubringen.

Freiburg, 10. März 2012 – Der Freiburger Appell zum Handeln enthält 63 Unterschriften von Umweltpreisträgern aus aller Welt. Sie alle waren nach Freiburg gekommen, um im Konzerthaus beim ersten Umweltkonvent der „European Environment Foundation“ eine gemeinsame Erklärung abzugeben – im Vorfeld der im Juni in Rio de Janeiro stattfindenden Konferenz der Vereinten Nationen über nachhaltige Entwicklung.
In der Erklärung mit dem Titel „Freiburg Call for Action - Declaration on Rio+20 of International Environmental Laureates“ formulierten die 63 Umweltpreisträger in einer Acht-Punkte-Resolution folgende Forderungen:
Unter der Überschrift „Pioneers of change“ werden die Handenden auf allen Ebenen der Politik, Wirtschaft und Gesellschaft aufgefordert, „Pioniere des Wandels“ und erfolgreicher Innovationen zu werden. Unter „Global Budgets“ wird die globale Mittelverteilung und Ausrichtung internationaler Programme und Vereinbarungen mit dem Ziel der einheitlichen Pro-Kopf-Werte bei Energie, Emissionen, Wasser sowie Flächen- und Ressourcenverbrauch gefordert. In der Rubrik „Green Economy“ wird gesagt, dass die Marktwirtschaft die flexibelste und erfolgreichste Wirtschaftsform ist. Sie bedarf jedoch klarer staatlicher und internationaler Rahmenbedingungen: Einbeziehung externer Umwelt- und Gesundheitskosten (Verursacherprinzip), konsequente Berücksichtigung des Vorsorgeprinzips, Abbau umweltschädigender Subventionen, Förderung nachhaltiger Technologien, Beschränkung der Geldwirtschaft auf ihre traditionelle Aufgabe und das Verbot der Spekulation auf Rohstoffe und Kurs-Entwicklungen sowie die Einführung einer Tobin-Steuer auf Finanztransaktionen.
Bei „Sicherung der Welternährung“ fordern die Autoren u.a. die Modernisierung der Subsistenzlandwirtschaft, die primär der Eigenversorgung dient und damit außerhalb des monetären Kreislaufs einer Volkswirtschaft bleibt, den Abbau der ungleichen Landverteilung und die Nutzung von Biomasse nur soweit, wie sie nicht mit der Ernährung von Menschen konkurriert. Im Abschnitt „Förderung nachhaltiger Technologien und Technologietransfer“ liegt der Fokus auf den Zielen Energieeffizienz, erneuerbare Energien, Ressourceneffizienz, nachhaltiger Lebensmittelversorgung sowie der Verzicht auf Risikotechnologien wie Atomkraft und Gentechnik. Als positives Beispiel wird die Photovoltaik genannt: Sie ist global einsetzbar, netzunabhängig, verursacht keine Brennstoffkosten. „Stopp der Vernichtung natürlicher Ressourcen“ heißt es in einem weiteren Absatz. Hier sagen die Unterzeichner, dass die Vernichtung von Wald und der Verlust landwirtschaftlicher Flächen mittlerweile dramatische Auswirkungen hat. Ein „Wiederaufbau“ dieser Ressourcen ist kaum möglich. Im Abschnitt „Green Security Finanzierungsprogramm“ fordern die Preisträger ein Budget in Höhe der Hälfte zur Finanzierung nachhaltiger Maßnahmen. Am Schluss der Deklaration fordern die 63 Umweltpreisträger „Reformen der UN im Bereich Umwelt/Nachhaltigkeit“. Der internationale Umweltschutz und nachhaltige Entwicklungen, so die Unterzeichner, müssen in den Vereinten Nationen einen vergleichbaren Rang wie etwa die Gesundheits-, Ernährungs- oder Arbeitspolitik bekommen.

Die European Environment Foundation wurde im Herbst 2011 gegründet. Ziel dieser nach Schweizer Recht registrierten Stiftung ist es, den Dialog aller Disziplinen der Umweltpolitik der europäischen Staaten zu fördern, ihnen Impulse zu geben und einen positiv begleitenden, vertrauensbildenden, kommunikationsfördernden und forschungsanregenden Austausch in Europa anzustoßen. Zwölf namhafte Persönlichkeiten der internationalen Umweltbewegung konnten als Kuratoren der Stiftung gewonnen werden. Den Kuratoriumsvorsitz hat Prof. Eicke R. Weber, Leiter des Fraunhofer Instituts für solare Energiesysteme ISE, inne. Gründer der Stiftung sind Bernd Dallmann,Geschäftsführer der Freiburg Wirtschaft Touristik und Messe GmbH & Co.KG (FWTM), und Rolf Hiller, Mitbegründer der FHE Windkraft GmbH und der STP Windkraft GmbH.