Hartheimer Herbstkonzert: Gesang erfreut das Herz (Satis Shroff)
Gesang verschönt das Leben,
Gesang erfreut das Herz,
ihn hat uns Gott gegeben,
zu lindern Sorg und Schmerz.
In der gut besetzten „Seltenbachhalle“ in Hartheim-Feldkirch begrüßte und stellte die Moderatorin-cum-Vorsitzende Barbara Locherer-Kuhs von Gesangverein 1863 e.V. Hartheim das Programm des Herbstkonzertes 2012 vor.
Oberhalb der festlich geschmückten Bühne, hing die Vereinsfahne mit dem Motto: „Ne Gesang in Ehre, wer wills’ verwehre.“
Der Gesangabend fing mit Friedrich Silchers Lied:„Nun leb wohl, du kleine Gasse“ an.
Dann wurde ein wunderbares Weinlied „In jedem vollen Glase Wein“ vom Gemischten Chor Gesangsverein 1863 e.V. Hartheim gesungen.
Der Frauenchor sang: „Hey, das ist Musik für dich,“ ein internationales Lied, arrangiert von Eckhart Hehrer, gefolgt von „ Die kleine Kneipe“ (Pasquale Thibaut).
Der Männerchor erinnerte uns, wie schön der beginn von einem Tag sein kann mit „Der Morgen ist frisch“ (Robert Pappert) und dem „Badewasser-Lied,“ was sehr amüsant war, denn es hieß „lass mich dein Badewasser schlurfen.“
Der Gemischter Chor „Liedertafel“ aus Freiburg-Haslach mit 28 SängerInnen war als nächstes dran. Die Damen trugen weiße Blusen und blauen Halstücher und die Männer weiße Hemden. Sie sangen „Freedom is Coming.“
Dann folgte „Love me Tender“ ein Elvis Presley Schlager (Chorarrangement:Vera Matson), „Über sieben Brücken“ (Uli Führe), Oh, Happy Day (ein Gospellied mit Chorarrangement von Otto Groll) und anschließend „Singen ist Leben“ (Irische Weise, bekannt als der Ohrwurm von Cat Stevens „Morning has Broken.“ Der Deutsche Text wurde von Weber-Müllenbach geschrieben. Es gab „We are the World“ (M. Jackson) als Zugabe.
Die Sänger, vom Männergesangverein Kappel unter der Leitung von Dirigent Johannes Söllner, fingen mit „Frischer gesungen“ (Adalbert von Chamillo / Friedrich Silcher)an, was auch „alles war hübsch und gut“ war, wie im Gesangstext. Der MGV sang das Lied sehr lebendig und mit gutem Klang, obwohl einige Sänger wegen Krankheit fehlten. Diagnose: Grippale Infekt. Das zweite Lied war das frech gesungene „Maidle lass die was verzählen“ was gut bei dem Publikum ankam. Das dritte Lied ging ans Herz, da es sehr gefühlvoll gesungen war, „Durch’s Wiesetal gang i jetzt na“ und brachte viel Applaus. Johannes Söllner moderierte die Lieder und erzählte die Geschichte von der Entstehung von seinem weltberühmten Stück:“Der Gefangenenchor“ aus der Oper „Nabucco.“ Tösender Applaus. Mit dem letzten Lied „Bild dir nichts ein“brachte der Männergesangverein die Zuschauer wieder zum Alltag, denn wir sind alle Menschen,ob arm oder reich, liebvoll oder hasserfüllt sind, denn wir alle haben unsere stärken und schwächen. „Du bist ein Mensch, kann’s weiter nicht sein.“ Der MGV zeigte wie lebendig Chorgesang sein kann.
Nach der Pause gab es eine mongolische Folklore mit Badamkhorol Samdandamba im Kimono, mit schwarzen Haaren und einem turmähnlichen Hut. Sie sang mit ihren Schwestern Badamkhand und Bat-Otgon, alle drei sind sie reizende Damen aus Ulan-Bator. Badamkhorol began mit einem lang gesungenen Dialog zwischen der Erde und dem Himmel. Ein nordmongolischer ausgedehnter Gesang, begleitet von schamanistischen Glocken, die die weiten Steppen der Mongolai evoziert gesungen wurde. Die Seltenbachhalle war still und die Zuschauer lauschten. Es ging weiter mit Liedern über mongolische Pferde, die Atagebirge und über ein „schönes Pferd.“
Der Gemischte Chor „Eintracht Freiburg St. Georgen, gekleidet in Rouge-Noir-Look, trugen
„Mir geht’s gut“ (Werner Bochmann/ Dieter Frommelt) vor. Danach kamen Lieder aus dem Musical „Oklahoma“ (Richard Rodgers) gesungen auf Deutsch: „Das Kutscherlied,“ „Dorftanz auf der Tenne,“ Oklahoma Titellied und ein Traditional aus Lateinamerika: „Un poquito cantas.“
Als nächstes kamen der Frauenchor Gesangsverein 1863 Hartheim mit „Hör in den Klang der Stimme“ (Lorenz Maierhofer) und ein Schlager aus den 60er Jahren: „Ich will keine Schokolade“ (Pasquale Thibaut).
Der Männerchor Gesangsverein 1863 Hartheim verwöhnte uns mit zwei Liedern: „Herr Wirt“ (Peter Hilfinger) und „I’m Bound Away“(Donald Moore).
Danach präsentierte der Gemischte Chor Gesangvserein 1863 Hartheim mit einer Widmung an ein Sänger aus dem Chor, der gerade 66 geworden war. Sie sangen „Mit 66 Jahren“ ein „Evergreen“ Schlager von Udo Jürgens, gefolgt von einem Hauch von Paris mit „O, Champs Elysees“ (Mike Witsch).
Am Schluß der Veranstaltung bekamen Klaus Sütterle, Badamkhorol und anderen Gastevorsitzende von Barbara Locherer-Kuhs viele Präsente und Dankworte, auch für die vielen Helfer hinter den Kulissen.
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Kappel Singt Miteinander: Oma liebt Opa-pa (Satis Shroff)
Im Kindergarten in Kappel waren Grosseltern und Eltern eingeladen. Es war ein wunderschöner Herbsttag und die Kleinen und Großen waren alle draußen im Garten versammelt. Mit dabei waren die Mitglieder vom Männergesangverein-Kappel "Liederkranz," die seit einigen Jahren die Patenschaft übernommen haben für einen „singendes Kindergarten.“ Der Kappler Kindergarten ist ausgezeichnet worden mit der Felixplakette vom Badischen Singerbund.
Wolfgang Busse war der stellvertretender Dirigent an diesem Nachmittag. Es passte einfach alles.
Es war schön die kleinen Kinder und die Männer vom MGV zusammen singen zu erleben. Die Kinder präsentierten sich mit großer Singfreude. Die MGV-Kappel sangen drei Lieder mit den Kindern: „Ayengena“ und „Mein kleiner grüner Kaktus.“ Eine Erzieherin erwähnte:“ Seitdem die Kinder ein bestimmtes Lied gelernt hatten, wurde es zum Lieblingslied im Kindergarten und man hörte das Lied häufig.“
Es war keine anderes als „Evening Rise (Native American Lied) gesungen auf Deutsch. Das Lied durfte an jenem Tag auch auf gar keinen Fall fehlen und wurde zusammen mit den MGV von den Kindern gesungen. Begleitet wurden die Lieder mit einfühlsamen Klängen von drei Gitarristinnen. Die Harmonie von Jung und Alt war offensichtlich.
Die Kindergartenerzieherinnen hatten eine schöne Liederwahl bezogen auf die Grosseltern vorbereitet und die Kinder tanzten mit ihren Opas und Omas zusammen. Die Kinder sangen mit ihre Erzieherinnen folgende Lieder: „Ich sag Hallo,“ „Das ist gerade,“ „Brüderchen komm,“ „Wir sind die Kindergartenkinder“ gefolgt von „Oma liebt Opapa.“ Rührend war es zu erleben wie die Kinder mit Fröhlichkeit und Ungezwungenheit die Lieder vortrugen.
Und als es Vorbei war mit dem singen, wurden wir alle eingeladen zum Kuchen und Kaffee. Wir nahmen es dankend an. Ein herrlicher Nachmittag. Es gab auch noch Geschenke am Schluss. Eine Rege Patenschaft ist es, ein Miteinander in Kappel.
Beim gemütlichen Kaffee und Kuchen erzählten die Männer vom MGV-Kappel, wie es früher gewesen war. Adolf Freßle sagte, „Früher als ich klein war, gab es kein Kindergarten wegen dem Krieg. Wir mussten arbeiten in unserem Bauernhof. Ganz früh aufstehen, die Kühe melken, Holz sammeln gehen für das Feuer daheim. Als Kinder hatten wir immer etwas zu tun.“
Richard Linder erzählte, „Ich bin mit dem Holzschlitten den Berg hinunter gefahren und pünktlich in der Schule zu sein. Die Dorfschule war streng.“
Herrlich war es mit den Erzieherinnen und Kindergarten Kindern zu singen. Danach gingen wir all glücklich nach Hause mit schönen Erinnerungen.
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Volkstümlichem Abend in Kappel (Satis Shroff, Schriftführer,www.mgv-kappel.de)
Allemanische Gedicht aus "Krut un Rueve" von Fritz Broßner gelesen von Michael Stotz (MGV-Kappel)
Der Männergesangverein-Kappel hat die Leute von Dreisamtal eingeladen zu einem volkstümlichem Abend in Kappels Gemeindehaus am 26.Mai 2012. Volkslied gehört zu eine wertvollen Genre und ist fest verankert in der Deutschen Seele. Obwohl es starke Konkurrenz aus Baku (Eurovision Song Contest im Fernsehen) gab, kamen treue Kappeler und andere Dreisamtal Bewohner zu der Konzert, um eine schöne Abend zu feiern mit Heimatliedern, allemanischen Gedichten und fröhlichen Beisammen.
Der Volkstümlichen Abend begann um 20:Uhr und der mit Holzverzierten Saal wurde geschmückt von den Sängerfrauen. Auf dem Tisch waren Sträuße bestehend aus: Lichtnelken, weiße Margariten, Frauenmantel und Kornblumen, die in der Getreidefelder wachsen.
Der MGV-Kappel sang in dreier Etappen gefolgt von Michael Stotz mit seine Allemanischen Gedichten und der ehemaliger Eisenbahner, Conferencier Walter Fuß und seine Schwarzwälder Geschichten, getragen mit Humor und Elan.
Der MGV-Kappel sang: „Nun Ade, Du mein lieb Heimatland (Volkslied), “Bild dir nichts ein„ „Ei du Mädchen vom Lande“ (ein Hohenlohisches Volkslied), „Durch’s Wiesetal gang i“ (ein wehmütiges Volkslied aus dem badischen Schwarzwald von Friedrich Silcher), „Am Brünnen vor dem Tore,“ „s’ Herz“ (ein Schwäbisches Lied), „Der Mond ist aufgegangen“ (Weise von Joh. P.A. Schulz, 1747-1800), „ Sonnenaufgang“ wurde langsam feierlich gesungen (Peter Cornelius, 1843), „Abendfrieden“ von Hildegard Eckhardt, „Das Morgen Rot“ (Gedicht von Dr. K. Hoffmann), und „Frisch Gesungen!“ (ein Lied von Adalbert von Chamisso).
Walter Fuß brachte das Publikum zum lachen mit seine Geschichte von einem Allemanen, der versuchte Hochdeutsch zu sprechen. Da Walter ein pensionierter Eisenbahner ist, konnte er nicht kneifen heitere Eisenbahn Geschichten zu erzählen. Seine weitere Geschichten waren über Taxifahrer, das Finanzamt und Weihnachtsscherze.
Michael Stotz dagegen rezitierte allerhand luschtigi Vortrags schtückli u.a. aus dem Buch „Krut und Ruewe“ von Fritz Broßmer (1891-1963). Die allemanischer Dichtung ist bekannt dafür immer gesunden Humor in einfachen Gewand der Mundart zu bieten. Michael hat eine wunderbare sonore Bassstimme und er hat häufig in allemanischer Mundart in der Dreisamtal, Waldhaus Freiburg und anders wo in der Regio vorträge gehalten. So las er: „s’guet Veschper,“ „’s lieb Marieli,“ „Ebbis Args,“ „Nit e Wunder,“ „Au e Lob,“ „E reumüetiger Sünder,“ „’s kennzeiche,“ „Ebbis vun dr Elektrizität,“ und „Naturgschicht.“
Als das offizielle Teil von der volkstümlichen Abend vorbei war, fingen Walter Fuß und seine sangesfreudige Familie an mit eine Reihe von Volkslieder und schon verteilt waren. Das Publikum war angetan und machte energisch mit. So sangen wir „Des Burebüeble mahg i nit,“ „Ade zu guten Nacht!“ „Im schönsten Wiesengrunde, „Guten Abend, Gute Nacht,“ „Hoch auf dem gelben Wagen, “ „Jetzt gang i ans Brünnele,“ „Kein schöner Land in dieser Zeit,“ „Sitz a klans Vogel im Tannenwald,“ „Wenn alle Brünnlein fließen,“ „Horch was kommt von draußen rein,“ „Auf dem Berg so hoch da droben,“ und „ Das wandern ist des Müllers Lust.“
Stephanie Dauer (Cello) und Johannes Söllner (Geige) verwohnten uns mit ein Hauch von Klassik. Ein harmonisches, eingespieltes Duo, in einklang Miteinander. Herr Söllner hat für das Kapplerpublikum extra ein Stück komponiert und ein Heuberger Stück dazu.
Da es eine fröhliche Abend war, Connie Fuß ging rüber mit seine C-Harmonika zu unsere ehemaligen Solist und begleitete Spontan Albrecht Schmieder, der ein russisches Lied „Eine Weiße Birke,“ und „Schutt die Sorgen in ein Gläschen Wein“ sang in seine voluminöse Bass Stimme.
Der Abend war so ansteckend, dass die Zuschauer ein Aufleben ihrer musikalischen Volkslied Erinnerungen erlebten. Es wirkte wie ein Stück Lebenshilfe und Lebensqualität in den Herzen von den Besuchern der volkstümliche Abend in Kappel. Wir machten uns auf dem Heimweg um 23:00 Uhr in fröhlichen Stimmung. Sogar Frau Geissler, 94 Jahre, die älteste MGV-Mitglied strahlte, als ich mich von ihre verabschiedete.
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ng Concert in Ihringen, Germany (Satis Shroff)
Sonntag, 15. April 2012 15:45:22
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Frühlingskonzert in Ihringen 2012 (Satis Shroff)
Frühling lässt sein blaues Band
Wieder flatern durch die Lüfte..
Frühling, ja du bist’s
Dich habe ich vernommen!
(Eduard Mörikes 1804-1875)
Mit beiden Zitaten werden heute meist scherzhaft die ersten Anzeichen des Frühlings in der Natur begrüßt. Ah, und nicht nur Menschen im reifen Alter bekommen Frühlingsgefühle; es ist das Sonnenlicht nach den ewigerscheinende Kalten und melancolisch wirkende Monaten. Jetzt ist plötzlich unsere Lebenserwachen da, wir freuen uns, wir lächeln, wir singen.
Was kann schöner sein als eine Frühlingskonzert in Deutschlands sonnigste Weingegend Ihringen? Intermezzo Ihringen und Männergesangverein-Kappel haben etwas gemeinsam, nämlich der jung und dynamische Chordirigent Johannes Söllner. Er ist es, der die zwei Chöre von Kappel und Ihringen zusammengebracht hat. Beide Vereine sind glücklich darüber, dass die Leipziger Fortbildungszeiten von Herren Söllner endlich vorbei sind und dass er jetzt in Freiburg eingezogen ist.
Die Intermezzo Ihringen, ein gemischtes Chor, begann als begann als eine Projektgruppe und ist jetzt eine feste Große neben den Männergesangverein Ihringen.
Der Abend begann mit einem Native amerikanischen Lied mit dem Titel: „Evening Rise“ gesungen in Englisch von Intermezzo und Deutsch von MGV-Kappel, wobei beide Chöre sehr gefühlvoll sangen, gefolgt von Ihringen mit ihre einstudierte Welthits von Abba, die renommierte schwedische Band: „Mamma Mia,“ „Money, Money, Money,“ Rod Stewarts „Sailing“ und ein bekanntes Lied mit dem mantrahaftem Refrain „I know, I know, I know.“
Johannes Söllner hat das Publikum in seinen Bann gezogen mit seine charmante, Quiz-master Art und die Zuschauer machten alle Gesangsscherzen mit, wie einst in Kappel bei der Weihnachtskonzert und Brauchtumsabend. Es war eine lebendige Performance, wo die Akteure und das Publikum in dem Frühlingskonzert teilnahmen.
Der MGV-Kappel hat bereits dieses Jahr eine Brauchtumsabend mit den Schauinsländer Berggeister mitgestaltet am 17.2.2012. Die Generalversammlung in Gasthaus Kreuz (Kappel) war am 2.3.2012. Weißer Sonntag wird es am 8.5.2012 geben. Der MGV tritt mit dem Kappeler Kindergarten St. Barbara im Marienstift am 20.5.2012. Eine Volkstümlicher Liederabend ist geplant am 26.5.2012, danach die Teilnahme an der Fronleichnamsprozession, gefolgt von geistliches Konzert mit Fahnenweihe am 23.6.2012. Bei der 50.jährige Jubiläum der Schauinslandschule am 23.6.2012 ist der MGV-Kappel auch dabei. Andere wichtige Termine sind Volkstrauertag am 18.11.2012 und das Weihnachtskonzert am 26.12.2012. Außerdem sollen Geburtsjubilare ihrem Wunsch entsprechend geehrt werden.
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Feierlichen Fahnenweihe (Satis Shroff)
An einem sonnigen Samstag am 23.Juni 2012 gab es eine feierliche Fahnenweihe in der Peter und Paul Kirche in Kappel. Die Männer von der MGV „Liederkranz“ kamen mit Richard Linder, der Fahnenträger, in zweier Reihe zu der Kirche, denn der MGV ist der einzige Verein im Ort mit eine restaurierte Vereinsfahne.
Herr Klaus Sütterle (Vorsitzender, MGV) hat eine Rede über die Geschichte von der Vereinsfahne und wie es in der Geschichte war mit der fahne und im Verein erzählt. Herr Sütterle meinte:“Unsere Vereinsfahne hat, und wird uns, an unsere Tradition und unsere Aufgaben für die Menschen und den Ort erinnert.“
Dies war der Grund warum der Verein den Herrn Pfarrer Kienzler gebeten hatte, die Fahnenweihe an Stelle eines geistlichen Konzert zu halten.
Pfarrer Kienzler, hat eine Rede gehalten über die Bedeutung der Fahne aus der christlichen Sicht. Der dritte Redner war der Ortsvorsteher Hermann Dittmers (CDU). Er erzählte auch über die Bedeutung der traditionsreiche Fahne für Kappel und der Männergesangverein. Er erwähnte: „Wir werden gemeinsam einen neuen Platz für die Vereinsfahne finden.“
Der MGV „Liederkranz“ wurde dirigiert von Johannes Söllner und Herr Klöckner spielte die Kirchenorgel. Es wurden Lieder von der Deutsche Messe von Franz Schubert (1797-1828) gesungen: „Zum Eingang, Zum Gloria, Zum Evangelium und Zum Sanktus.“ Anschließend wurde „Herr, deine Güte reicht so weit“(A.E. Grell,1800-1886) gesungen.
Hier muss erwähnt werden, dass Pfarrer Kienzler war es, der die Vereinsfahne nach Bayern brachte, um im Kloster Tyman bei Passau zu den Zisterzienserinnen in der abteieigenen Paramentstickerei restauriert von den Nonnen restauriert zu werden. Ohne die Unterstützung von zahlreicher privater Spender und den Spenden des Ortschaftsrates von Kappel, der katholische Kirchengemeinde St. Peter und Paul, den örtlichen Vereinen und den Vereinen der Chorgruppe Dreisamtal.
Klaus Sütterle sagte weiter: „Wir sind allen Spendern sehr dankbar und freuen uns über die Anerkennung unserer Aktivitäten.“
Die Fahne strahlt jetzt nun in neuem Glanz. Beide Fahnenseiten wurden Instand gesetzt. Die Halterung der Fahne wurde neu lackiert und die Lyra, am Ende des Fahnenstabes, aufpoliert. Das Ergebnis ist sehr beeindruckend. Die Männer von der MGV sind wieder Stolz auf ihre Fahne.
Nach der kirchlichen Weihe sind alle zum Sektempfang und gemütlichen Beisammen in Gemeindeheim gegangen, wo die Männer von MGV Lieder sangen, wie einst am volkstümlichen Abend. Herr Söllner hat es wie üblich hingekriegt das Publikum zum Mitmachen.
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Thursday, 12 April 2012
In Freud und Leid, zum Lied bereit (Satis Shroff)
(Philipp Klein, Satis Shroff, Franz Lachmann, Richard Linder)
MGV-Kappel: In Freud und Leid zum Lied bereit
Gesang vermindert dunkle Sorgen (Horaz)
Der Gesang ist eine der schönsten Äußerungen des Menschen auf musikalischem Gebiet. Viele Menschen wollen gemeinsam im Chor singen. Beim gemeinschaftlichen Singen kommt viel Zusammen. Man kann sich selbst hören bei den Übungen, die anderen hören im Chor,, dann wieder alles im Zusammenklang im Konzert singen. Wir suchen die Harmonie and es gelingt beim gemeinschaftlichen singen.
Die Männerchöre gehen bis in die Zeit Karl Friedrich Zelters (1758-1832) zurück, der in Berlin die Liedertafel, eine Vereinigung von 24 Männern zur Pflege des Gesanges, gründete, die als Modell für alle späteren Männergesangvereine diente.
In Kappel hat Karl Fressle, der erster Vorsitzender des 1904 gegründeten Musikvereins Kappel, die initiativ ergriffen. Er wurde Vorsitzender von 1912 bis 1928 und er war es, der bei der Generalversammlung am 30.Mai 1920 den Vorschlag machte, eine Gesangsabteilung zu gründen. Der MGV-Kappel „Liederkranz“ existiert seit 1920 und 92 Jahre alt. In seiner kulturellen Bedeutung ist der MGV „Liederkranz“ ein wichtiger Bestandteil von Freiburg-Kappel.
(Vereinsfahne und Klaus Sütterle, MGV-Vorsitzender)
Seit 1977 besteht eine Zusammenarbeit mit dem Musikverein Kappel und die alljährlich veranstaltete Weihnachtskonzert ist zu einem festen Programmpunkt etabliert. Außerdem haben hat der MGV-Kappel Kooperationen mit Chorvereinigung Hochdorf, Intermezzo Ihringen. Wir pflegen eine langjährigen Kontakt mit unseren Patenchor „Frohsinn“ Littenweiler und auch zu Heinz Heckmann, der letztes Jahr sein 85. Geburtstag feierte, wobei die musikalische Gestaltung von unser Patenchor „Frohsinn“ Littenweiler und der MGV-Kappel unter der Leitung von Sebastian Neumann veranstaltet wurde. Bei Feste in Kappel selbst bekommen wir gegenseitige Unterstützung von den örtlichen Vereine.
Der MGV_Kappel singt bei Altentagen, am Weißen Sonntag, beim Weihnachtsbasar, zu Weihnachten in der Kirche und viele anderen Anlässen in Kappel. Dass der MGV-Kappel eine aktive Sängerschaft ist, hat er schon längst bewiesen durch Ausflüge, „Ständerlesingen“ bei Geburtstagen und Jubiläen und vor allem die sängerische Begleitung eines verdienstvollen Mitglieds auf seinem letzten Gang zum Friedhof. Obwohl der MGV-Kappel sehr traditionsbewusst ist im Stadtteil Kappel, er dennoch offen für neue Impulse im Bezug auf seiner Gesangsrepertoire. Der Dirigent Johannes Söllner ist von Leipzig wieder nach Freiburg gezogen nach seiner musikalische Fortbildung dort und er gibt sein Beste in Kappel und Ihringen., wo er zwei Vereine dirigiert.
Der MGV-Kappel singt nicht nur Deutsche Liedergut, sondern auch Liedern aus aller Welt (Englische Broadway-songs, Al Martino, spanische, russische, israeli, irische, afrikanische und lateinische Lieder.
(Chorvereinigung Hochdorf)
Der MGV-Kappel hat bereits dieses Jahr eine Brauchtumsabend mit den Schauinsländer Berggeister mitgestaltet am 17.2.2012. Die Generalversammlung in Gasthaus Kreuz (Kappel) war am 2.3.2012. Weißer Sonntag wird es am 8.5.2012 geben. Der MGV tritt mit dem Kappeler Kindergarten St. Barbara im Marienstift am 20.5.2012. Eine Volkstümlicher Liederabend ist geplant am 26.5.2012, danach die Teilnahme an der Fronleichnamsprozession, gefolgt von geistliches Konzert mit Fahnenweihe am 23.6.2012. Bei der 50.jährige Jubiläum der Schauinslandschule am 23.6.2012 ist der MGV-Kappel auch dabei. Andere wichtige Termine sind Volkstrauertag am 18.11.2012 und das Weihnachtskonzert am 26.12.2012. Außerdem sollen Geburtsjubilare ihrem Wunsch entsprechend geehrt werden.
Musikverein Kappel,
MGV_Kappel und Intermezzo Ihringen
Der MGV „Liederkranz“ ist am Samstag, den 14.April 2012 zu Gast bei der Frühlingskonzert von Intermezzo Ihringen. Der MGV-Kappel singt: Evening Rise, S’ Herz, Heil Du Heilige Himmelskönigin, Good News, Sana Sana und Durchs Wiesental gang i. Der Konzert in Ihringen beginnt um 20:00 Uhr.
Posted by Satis Shroff at 06:38
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chenbach: New Year’s Concert 2011(Satis Shroff)
Posted in Uncategorized, tagged a day of hope, amandaMcbroom, buchenbach,Dichter&Bauer, Franz von Suppe, John Philip Sousa, lichtblicke, mgv kappel, Musikverein Buchenbach, musikverein kappel, schwarzwald, the rose, The Thunderer on January 4, 2011 | Leave a Comment »
Musikverein Buchenbach: Weihnachtskonzert (Satis Shroff)
Buchenbach lies to the east of the Kingdom of Heaven (Himmelreich) with an idyllic location, surrounded by Black Forest homesteads: Mesbacherhof, Zähringerhof, Rufenhof, Brissenhof. The ruins of the castle Burgberkenhof looms over the hamlet. And that’s where I went to the New Year’s concert in the Sommerberghalle performed by the Musikverein Buchenbach, where I happen to know quite a few people. In Buchen bach most of the people bear the names Schuler or Maier.
What do you expect in a small provincial town in Germany? It was a well-chosen programme and the conductor, an elderly man named Joseph Schuler, who has been conducting since 1983, started the evening with an instrumental marching song ‘A Day of Hope’ composed by the Austrian Fritz Neuböck. If you play a march in Germany, the elderly generation is with you because they’ve heard so many marching songs since their childhood. Today’s generation has a rather USA and UK taste for music with You Tube, Facebook, iPod, iMac download possibilities.
The next number was an ouverture Dichter und Bauer composed by Franz von Suppe, who was born in 1890 and arranged by Max Hampel: a comedy with songs about a marriage with a fiery crescendo towards the end. Then came the time of the tuba with the Bombastic Bombardon played by Klaus Mangler and other young solists. This was followed by Lichtblicke, a symphonic fantasy by Kurt Gäble, depicting different lights with music and symbolising the ups and downs of life and the inevitable light in the darkness.
Maximillian Maier, a young and talented trumpeteer, then played The Rosecomposed by Amanda McBroom, Bette Middler and Frank Bernaerts. The Rose is a Hollywood movie about the stardom of Janice Joplin and her eventual fall at the hands of a money-hungry manager who makes her appear on-stage till she finally collapses.
Auf Ferienreisen composed by Joseph Strauß was the next piece arranged by Herber Maizer. This time even the conductor Joseph Schuler turned up with a big overseas suitcase, donning a Tyroler hat and began furiously with a pacy pokla. Joseph Strauss was the brother of Johann Strauss the King of Waltz melodies like: An der schönen blauen Donau, Wiener Blut, Wein, Weib,Sang and Kaiser Waltz to name a few.
After the intermission we were entertained with another concert marching-music: The Thunderer (Der Donnerer) by none other than John Philip Sousa, who composed ‘Stars and Stripes’, the second national anthem of the USA.
The audience were delighted when a selection from Starlight Express, which has been staged in Bochum since a long time, was rendered complete with costumed figures from the musical on in-liners.
Suddenly, the choreography took a turn towards the East and the orchestra played Harry Richard’s ‘Namaste,’ a greeting from India. A section of the orchestra greeted the audience and the guru (conductor) with folded hands and the German audience laughed because it was outlandish and thus hilarious. The garrulous, bespectacled, bearded moderator did his best to explain what a namaste meant and even brought in a reference to the Third Eye. Actually, when someone in Nepal or India performs a ‘namaste’ it means: ‘I greet the Godliness in you!’
La Storia was a film by Jacob de Haan evoking images of the Tosca (Italy) followed by a melange from the musical ‘Mary Poppins’ composed by Richard and Robert Shermann and arranged by Ted Ricketts.
After the concert I talked with Ursula Fruttiger, who plays the flute in the Musikverein Buchenbach, which has at the moment 70 active musicians, and the repertoire ranges from traditional works to classic and modern. Asked when the Musikverein plays, Ursula replied with a broad smile, ‘We play in the community on different occasions and our music is a bit religious and also worldly. We also take part in the activities of the other associations (vereins). When our members have birthdays or round anniversaries.’
Now isn’t that a nice thought? I remembered the last time when the Männergesangverein came and sang songs like ‘Mein guter Freund’, ‘Heimat’ and other touching traditional songs. I had tears of joy in my eyes.
Ursula went on to say, ‘We have Maiwecken on the 1st of May and play music every year at another place in the hamlet and the local Buchenbacher love it.
The New Year’s Concert in the Sommerberghalle is very popular among the locals as well as people from the surrounding hamlets and towns. We also get invited by other music associations and they visit us during the during our annual Musikhock in the old quarry.
I was amazed at the many young boys and girls who were in the orchestra. In the case of the country’s men’s choirs the olde boys are dying out and there’s difficulty in motivating young people to join the traditional vereins. They’d rather rave, listen and dance to techno, rap,hip-hop and other music and songs.
Ursula Fruttiger came up with, ‘Besides our orchestra, we have also a youth-band with 30 young musicians. After a successful exam in the bronze performance category, the young people become full-fledged members of the orchestra. Some of the youth then play in big orchestras.
‘At what age can you join the Musikverein?’ I asked Ursula.
‘We teach 8- year olds to play a brass instrument and the instrument is provided by the Musikverein, and we also finance the musical education.
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MGV-Kappel: Weihnachtskonzert in Kappel (Satis Shroff)
Posted in Uncategorized, tagged english songs, gospel, hebrew songs, lied, lieder,liederkranz, Love, mgv kappel, musikverein kappel, satisshroff, söllner, songs, spiritual,suetterle, swaheli songs on December 28, 2010 | Leave a Comment »
Christmas Concert in Kappel on December 26,2010
The Weihnachtskonzert was staged this time by the MGV Kappel and conducted by Johannes Söllner, and the Musikverein Freiburg-Kappel conducted by Manfred Preiß. The two vereins play host in alternating years. The concert began at 8pm in the Kappeler Festhalle. We did a last rehearsal in the media-room of the Schauinsland school in Kappel. Christel barged into the room and exclaimed, in a tearful voice, ‘The guests have started pouring in and there’s no one to greet them and take care of the tickets.’ That worked like a signal and we started to descend the stairs towards the Festhalle.
There were concert-guests taking off their thick winter overcoats, and helping their ladies out of their fur coats. The members of the musikverein were guests gathered in the foyer. There was no chaos. Everything was under control.
The concert began with the Project Orchestra of the Musikverein conducted by Rainer Heuberger. They played popular instrumentals such as: Amazing Grace, the Pink Panther, My Romance, a Christmas medley, the Little Town of Bethlehem and Hawk. Most of the musicians were young boy barely in their teens, which is a good thing since there is a dearth of German youth in the singing and music choirs.
This time, we the Kappeler men’s choir, began with ‘Il est ne,le divin enfant´, a French song, followed by a beautiful yodel-song from Tyrole (Austria): ‘Andachtsjodler.’ The next song was the popular ‘Fröhliche Weihnacht überall’which was originally a song from England.
Someone had absent-mindedly locked up the piano and the pianist started looking for the keys in his pockets and elsewhere. All the while under the scrutiny of a silent, tolerant audience. Perhaps they thought this was a gag, but it wasn’t. Finally Werner Walter asked the conductor who’d played the piano whether he had the keys. And voila! He had ’em in his raised left hand.
In such a constellation you have to have a few gospel and spiritual songs, and accordingly ‘Oh, Happy Day’ with Christoph Fuss as the lead singer, and ‘My Lord, What a Morning’ was sung to the delight of the audience.
A song that conjoured up images of South Africa was ‘Aya Ngena’ sung in Swaheli by the Männergesangverein, and promises of peace in the Middle East with ‘Hora Jerusalem.’ The Hebrew accents that we’d learned all these weeks and the fast tempi of the song got the audience raving.
The Musikverein Freiburg-Kappel came up with a project-orchestra conducted by Rainer Heuberger for this special occasion. The repertoire had ‘Gaillarde’ Pierre d’ Attaignant’ with arrangements by Manu Mellaerts, ‘And the Mountains Echoed: Gloria’ by Robert Longfield. Then came ‘Der Zigeunerbaron’ composed by Johann Strauss and arranged by Akira Yodo. Another song is from the musical ‘Elizabeth’ composed by Michael Kunze and Sylvester Levay with arrangements by Johan de Meij, followed by ‘Czardas’ by Vittorio Monti and arranged by Jan Rypens. The solist was Felix Klein. The musical arrangements were rather long but there was variety in the pieces, so it wasn’t that bad.
The moderators were Klaus Suetterle for the MGV Kappel and Karin Peter, who had an East-Bloc accent, for the Musikverein Kappel. After the concert it was a comfortable get-together and Miteinander in the Festhalle and the bar downstairs. The day after the Festhalle was cleared of everything that resembled a concert hall. We did it with German thoroughness:
pico bello.
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